Die Zukunft der Zusammenarbeit – Teamwork in »Pop-up-Labs«
Wie kann die Zusammenarbeit in Unternehmen besser gestaltet werden? Wie endlose Diskussionen in fokussierte Meetings überführt und bestehende Synergien im Unternehmen gehoben und gefördert werden? Das Berliner Ideenlabor beantwortet diese Frage: Durch kompakte, ko-kreative und visuelle Arbeit im Team!
Die junge Innovationsberatung Berliner Ideenlabor GmbH mit Sitz im Technologie- und Gründerzentrum Spreeknie (TGS) hat dafür ein spezielles Workshop-Format entwickelt, das Zusammenarbeit in Unternehmen effektiv strukturiert, Teams mit Methoden unterstützt, die eine zielgerichtete Lösungsfindung ermöglichen und in kurzer Zeit zu innovativen Lösungsansätzen führt – das Format der sogenannten »Pop-up-Labs«.
Worin liegt der Unterschied zu klassischer Teamarbeit?
»Pop-up-Labs« sind kompakte Innovations-Workshops, die in hochfokussierter Arbeitsatmosphäre und in einem begrenzten zeitlichen Rahmen (1-3 Tage) zu konkreten Ergebnissen führen. Während der Arbeit im Lab verlassen Teams mithilfe entsprechender Coaching-Methoden gewohnte Pfade und lernen die eigene Zusammenarbeit neu kennen. „In unseren Workshop-Formaten entwickeln wir gemeinsam mit den Teams »Out-of-the-Box«-Lösungen für eine vorab definierte Herausforderung“, so Katharina Böhnke, Mitgründerin Berliner Ideenlabor, „die Ideen werden so einerseits von den Mitarbeitern getragen und sind gleichzeitig anschlussfähig für das Unternehmen.“
Das »Pop-up-Prinzip«
Zunehmend bauen Unternehmen wie Apple, Google, die Deutsche Telekom oder ERGO große interne »Labs« auf, um ihre Produkte und Services in kreativer Umgebung schnellstmöglich zu entwickeln und Innovationen voranzutreiben. Der Ansatz des Berliner Ideenlabors ist hierbei, den Aufwand für Unternehmen zu minimieren und ihnen gleichzeitig fokussierte und kreative Arbeit in Teams zu ermöglichen. Im Rahmen eines »Pop-up-Labs« muss die benötigte Infrastruktur deshalb nicht von Unternehmen selbst zur Verfügung gestellt werden – für die richtige Arbeitsumgebung inklusive Ausrüstung und Material sorgt das Berliner Ideenlabor. Es arbeitet im „Raum für Ideen“, dem Präinkubator der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der in Kürze nicht mehr in Haus 9, sondern im Haus 1 in der 6. Etage zu finden sein wird.
»Pop-up« kennengelernt!
Das Unternehmen LGC Genomics, ebenfalls ansässig auf dem TGS-Campus, lernte die Arbeit im »Pop-up-Lab« bereits kennen. Im »Raum für Ideen« haben rund 40 LGC-Mitarbeiter die Innovationsmethode »Design Thinking« gemeinsam erlebt und begleitet durch das Coaching des Ideenlabors erste Lösungskonzepte für eine definierte Aufgabenstellung entwickelt: »Der strukturierte Kreativ-Prozess und die zielgerichtete Ideenentwicklung haben uns sehr gut gefallen«, so Kirsten Berfeld, verantwortlich für den Bereich Personal am Berliner LGC Standort. »Für die Mitarbeiter war es ein tolles Erlebnis auch mal auf andere Weise zusammen zu arbeiten und in so kurzer Zeit in gemeinsam zu konkreten Ergebnissen zu kommen.«
Berliner Ideenlabor GmbH
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