Raum für neue Ideen in Oberschöneweide

Vor fast 100 Jahren schrieb die AEG in Oberschöneweide Industriegeschichte. Heute sind die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) mit ihren über 13.000 Studierenden und das Technologie- und Gründerzentrum Schöneweide (TGS) bedeutende Standortfaktoren. Sie schaffen beste Grundlagen für die Entwicklung von High-Tech-Unternehmen innerhalb der Technologieregion Berlin-Südost.

Das TGS Schöneweide ist eines der größten Gründungszentren Berlins. Der Gebäudekomplex wurde aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ durch Bund und Land Berlin errichtet. Auf rund 20.000 Quadratmetern stehen günstige Werkstatt-, Labor-, und Büroflächen mit modernster Ausstattung bereit. Jungen Unternehmen bietet das TGS fachspezifische Begleitung in der Gründungsphase und im Unternehmensalltag. Etablierte Unternehmen finden ideale Bedingungen für ein weiteres Unternehmenswachstum vor.

 

TGS_slider_gestern

An der „schönen Weyde“, weit vor den Toren Berlins, kaufte Emil Rathenau vor über 100 Jahren Land und errichtete den Hauptsitz der AEG. Namhafte Firmen aus der Elektroindustrie, dem Automobilbau und Funk- und Fernmeldetechnik folgten. Oberschöneweide war eine der bedeutendsten Industrieansiedlungen Europas und Teil der Berliner „Elektropolis“. Die Spuren sind bis heute sichtbar: sehenswerte und zumeist denkmalgeschützte Industriebauten, unter anderem von Peter Behrens, prägen das Areal.

TGS_slider_heute

In direkter Nachbarschaft des TGS Schöneweide befindet sich der Campus Wilhelminenhof der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW), der größten Berliner Hochschule für angewandte Wissenschaften. Im Umfeld des TGS haben aufstrebende Start-ups und etablierte Unternehmen aus Technologie und Kreativwirtschaft Schöneweide als attraktiven Standort für sich entdeckt. All das macht Schöneweide zu einem wirtschaftlichen Anker in Berlin-Südost.